Dienstleistungserbringung
Die Dienstleistungserbringung bezeichnet den Prozess der Bereitstellung von Leistungen zugunsten eines Kunden. Sie umfasst Planung, Umsetzung, Lieferung und ggf. Nachbetreuung durch den Dienstleister. Im Gegensatz zu Sachleistungen stehen Wissen, Fähigkeiten, Prozesse und Interaktionen im Vordergrund.
Dienstleistungen weisen vier charakteristische Merkmale auf: Immateriellsein, Untrennbarkeit von Erbringer und Leistung, Variabilität der Qualität sowie
Dienstleistungserbringung erfolgt in vielen Formen und Kontexten, im B2C- wie im B2B-Bereich. Typen umfassen persönliche Dienstleistungen
Der Erbringungsprozess folgt typischerweise den Phasen Bedarfsermittlung, Angebot/Vertrag, Durchführung, Abnahme und Abrechnung. Service- und Leistungsprozesse beinhalten
Wirtschaftlich und rechtlich spielt die Dienstleistungserbringung eine zentrale Rolle. Verträge regeln Leistungsumfang, Haftung und Datenschutz; Service-Level-Agreements
Die Bedeutung von Dienstleistungen hat in modernen Volkswirtschaften zugenommen. Konzepte wie Service-Dominant Logic und Product-Service-Systems betonen
Beispiele finden sich in Beratung, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Reparation und Instandhaltung sowie im Bildungs- und Freizeitbereich.