osseöse
Osseöse bezeichnet Gewebe oder Strukturen, die Knochen betreffen oder Knochenmaterial enthalten. Der Begriff wird in der Anatomie, Pathologie und Zahnmedizin verwendet, um Knochengewebe als solches oder als Bestandteil von Geweben zu kennzeichnen. Etymologisch stammt osseös vom lateinischen os, ossis für Knochen.
Zusammensetzung und Mikroskopie: Knochengewebe besteht aus Zellen wie Osteoblasten, Osteozyten und Osteoklasten, eingebettet in eine organische
Aufbau und Typen: Es gibt kompakte (kortikales) Knochengewebe und spongiöse (trabekuläres) Knochengewebe. Erstere formt äußere Knochenränder
Ossifikation und Entwicklung: Knochen entwickeln sich durch intramembranöse Ossifikation direkt aus Bindegewebe oder durch enchondrale Ossifikation
Funktion und Pathologie: Osseöses Gewebe dient mechanischer Stütze, Schutz innerer Organe, Bewegungsübertragung sowie Mineralstoffspeicherung. Rotes Knochenmark
Bildgebung und Terminologie: In Fachsprache wird osseös oft synonym zu knochig verwendet. Radiologisch erkennt man osseöse