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nichtorganbezogene

Nichtorganbezogene ist ein Begriff aus der Fachsprache, der sich auf Eigenschaften, Ursachen, Faktoren oder Daten bezieht, die nicht einem bestimmten Organ zugeordnet werden. Er entsteht durch die Verbindung des Verbsatzes „nicht“ mit dem Adjektiv „organbezogen“ und wird in der Singularform meist als attributives Adjektiv verwendet (z. B. „nichtorganbezogene Faktoren“) oder in der Pluralform.

Anwendungsfelder finden sich vor allem in Medizin, Biologie, Epidemiologie, Umweltwissenschaften und verwandten Disziplinen. Der Ausdruck dient

Beispiele für den Einsatz sind Formulierungen wie „nichtorganbezogene Risikofaktoren“, „nichtorganbezogene Symptome“ oder „nichtorganbezogene Daten in einer

Etymologie und Bedeutung: Das Wort setzt sich aus dem Bestandteil „Organ“ (im biologischen Sinn eines Körpersystems

Siehe auch: organbezogen, organunabhängig, nichtorganische Begriffe.

dazu,
zwischen
Aspekten
zu
unterscheiden,
die
sich
direkt
auf
ein
Organ
oder
ein
Organismus
beziehen,
und
solchen,
die
unabhängig
von
einzelnen
Organen
bleiben.
Dadurch
wird
etwa
zwischen
organbezogenen
und
nichtorganbezogenen
Ursachen,
Symptomen
oder
Daten
unterschieden.
Studie“.
Solche
Taxonomien
helfen,
Ursachen
und
Auswirkungen
breiter
zu
fassen,
beispielsweise
wenn
Lebensstil,
Umweltfaktoren
oder
psychosoziale
Einflüsse
eine
Rolle
spielen,
ohne
sich
auf
ein
bestimmtes
Organ
beziehen
zu
müssen.
oder
Organs)
und
dem
Bezugspartikel
„bezogen“
zusammen,
ergänzt
durch
das
Verneinungspartikel
„nicht“.
Als
Fachausdruck
bleibt
es
überwiegend
in
wissenschaftlichen
Texten
gebräuchlich
und
wird
seltener
in
der
Alltagssprache
verwendet.