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modelleermethoden

Modellleermethoden sind Verfahren zur Schätzung oder zum Erlernen eines statistischen oder maschinellen Modells aus Daten. Ziel ist es, eine Abbildung von Eingangsdaten auf Ausgaben zu finden, die auf neuen, ungekannten Daten sinnvoll generalisiert.

Sinnvoll unterschieden werden überwachte, unüberwachte und bestärkende Lernmethoden. Überwachte Lernmethoden zielen darauf ab, aus gekennzeichneten Beispielen

Weitere Kategorien umfassen semiüberwachtes Lernen, das teils gelabelte und teils unlabeled Daten nutzt, sowie Transfer- und

Modelle können parametrisch oder nicht-parametrisch sein und unterscheiden sich in Interpretierbarkeit, Datenbedarf und Rechenaufwand. Einsatzgebiete reichen

Vorhersagen
zu
treffen,
etwa
Regressionen
oder
Klassifikationen.
Typische
Modelle
reichen
von
linearen
und
logistischen
Modellen
über
Entscheidungsbäume,
Random
Forests
und
Gradient-Boosting
bis
hin
zu
neuronalen
Netzen.
Unüberwachte
Lernmethoden
arbeiten
mit
unlabeled
Daten,
zum
Beispiel
zur
Clustering-Struktur
oder
zur
Reduktion
der
Dimensionalität
(K-Means,
hierarchische
Clusterung,
PCA,
Autoencoder).
Bestärkendes
Lernen
befasst
sich
mit
Agenten,
die
durch
Interaktion
mit
einer
Umgebung
lernen,
Belohnungen
maximierend;
Beispiele
sind
Q-Learning
und
Policy-Gradient-Methoden.
Online-Lernen,
bei
denen
bereits
erlernte
Modelle
auf
neuen
Aufgaben
oder
fortlaufenden
Daten
angepasst
werden.
Kerntechniken
sind
Optimierungsmethoden
wie
Gradientenabstieg,
Stochastic
Gradient
Descent
und
fortgeschrittene
Varianten
(Adam),
Wahrscheinlichkeitsbasierte
Ansätze
(Maximum
Likelihood,
Bayes’sche
Inferenz,
MCMC),
Regularisierung
(L1/L2,
Elastic
Net,
Dropout)
sowie
Modellselektion
und
Validierung
(Kreuzvalidierung,
AIC/BIC).
von
Wissenschaft
über
Wirtschaft
bis
zu
Technik,
wobei
Qualität
der
Daten,
Vermeidung
von
Overfitting
und
ethische
Aspekte
zentrale
Herausforderungen
bleiben.