mAChRFunktionen
mAChRFunktionen beziehen sich auf die physiologischen Effekte, die durch die Aktivierung der muskarinischen Acetylcholinrezeptoren (mAChRs) vermittelt werden. Dabei handelt es sich um eine Familie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren mit fünf Subtypen: M1, M2, M3, M4 und M5. Diese Rezeptoren kommen im Zentralnervensystem, im autonomen Nervensystem sowie in zahlreichen Zielorganen vor und vermitteln die typischen parasympathischen Wirkungen von Acetylcholin.
M2- und M4-Rezeptoren koppeln überwiegend an Gi/o-Proteine, hemmen die Adenylylcyclase und verringern cAMP-Spiegel, erhöhen Kaliumleitfähigkeit und
In der Praxis zeigen sich unterschiedliche Funktionen nach Subtyp. M3 vermittelt glatte Muskelkontraktionen und sekretorische Aktivitäten
Pharmakologisch spielen mAChR eine Rolle in der Klinik: Muskarinische Agonisten wie Pilocarpin oder Bethanechol stimulieren mAChRs;