longitudinalspannungen
Longitudinalspannungen bezeichnen die Normalspannungen, die in der Längsrichtung eines Bauteils wirken. Sie entsprechen dem z-Komponenten des Spannungstensors und treten bei axialschen Lasten, beim Innendruck in Zylindern mit Endkappen oder durch Randbedingungen auf, die eine Dehnung oder Kompression längs der Achse verursachen.
Berechnung und Beispiele: Bei einer Stange mit Querschnittsfläche A, die einer axialen Kraft F ausgesetzt ist,
Entstehung, Verteilung und Bedeutung: Longitudinalspannungen entstehen aus axialscher Belastung, können aber ergänzt werden durch Biegung, Torsion
Messung und Anwendung: Zur Bestimmung der Longitudinalspannungen werden Dehnungsmessstreifen (DMS) entlang der Längsrichtung eingesetzt; gemessene Dehnung