lernförderlichkeit
Lernförderlichkeit bezeichnet die Eigenschaft von Lernmaterialien, Lernumgebungen oder Lernhandlungen, Lernprozesse gezielt zu unterstützen und den Lernerfolg zu erleichtern. Der Begriff betont, dass Lehren nicht nur Wissen vermittelt, sondern Strukturen, Anleitungen und Rahmenbedingungen bereitstellt, die eigenständiges Lernen begünstigen. In der Bildungsforschung wird Lernförderlichkeit als Qualitätskriterium für didaktische Produkte diskutiert.
Anwendungsbereiche umfassen Lehrbücher, Aufgabenstellungen, digitale Lernangebote sowie Unterrichtsdesign und Lernumgebungen. Ziel ist es, Lernprozesse zu erleichtern,
Zentrale Dimensionen sind Zielklarheit, eine klare Gliederung und geeignete Progression, sinnvolle Aufgabenfolgen, formative Rückmeldungen, angemessener Schwierigkeitsgrad,
Messung erfolgt häufig über Checklisten, Expertenbewertungen oder Befragungen der Lernenden. Praktisch werden Lernmaterialien iterativ durch Feedbackzyklen
Herausforderungen bestehen in der Subjektivität der Bewertung und der Kontextabhängigkeit. Unterschiedliche Bildungs- und Kulturkontexte beeinflussen, was