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laborchemische

Laborchemische Stoffe bezeichnen Chemikalien, die vorwiegend in Laboren verwendet werden, etwa in Forschung, Analytik oder Lehre. Der Begriff dient der Abgrenzung gegenüber Stoffen für Großproduktion oder industrielle Verarbeitung. Typische Beispiele sind Reagenzien, Lösungsmittel, Indikatoren, Pufferlösungen, Standardsubstanzen, Katalysatoren sowie andere Chemikalien und Materialien, die in kontrollierten Laborsituationen eingesetzt werden.

Die Kategorie umfasst reine Verbindungen und Mischungen. Reagenzien liefern spezifische Eigenschaften; Lösungsmittel dienen als Trägermedien; Indikatoren

Sicherheit und Handhabung sind zentrale Aspekte. Viele laborchemische Stoffe sind gesundheitsschädlich oder umweltgefährdend und tragen GHS-Einstufungen.

Regulatorisch fallen laborchemische Stoffe in der EU typischerweise unter REACH und CLP. Hersteller, Händler und Anwender

ermöglichen
Messungen;
Puffer
stabilisieren
den
pH-Wert;
Standardsätze
sichern
die
Kalibrierung
analytischer
Methoden.
Auch
Laborgase
und
Sicherheitschemikalien
gehören
dazu,
ebenso
Hilfsstoffe
wie
Trockenmittel
oder
Desinfektionsmittel.
Arbeitsschutzmaßnahmen
umfassen
persönliche
Schutzausrüstung,
gute
Belüftung,
korrekte
Lagerung
in
verschlossenen,
gekennzeichneten
Behältern
und
Trennung
nach
Inkompatibilität.
Sicherheitsdatenblätter
liefern
Informationen
zu
Risiken,
Lagerung,
Transport
und
Entsorgung.
müssen
Kennzeichnungen,
Sicherheitsdatenblätter
und
sichere
Handhabung
sicherstellen.
Nationale
Vorschriften
wie
TRGS
und
GefStoffV
ergänzen
die
Regelwerke.
Die
Entsorgung
erfolgt
als
chemischer
Abfall
gemäß
lokaler
Vorschriften,
mit
getrennten
Strömen
für
gefährliche,
wassergefährdende
oder
brennbare
Stoffe.
Umwelt-
und
Arbeitsschutz
stehen
im
Vordergrund.