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krankheitsverursachende

Krankheitsverursachende ist ein Adjektiv aus dem Deutschen, das Erreger, Substanzen oder Faktoren beschreibt, die beim Wirt eine Krankheit hervorrufen oder wesentlich zu ihrer Entstehung beitragen. In der Biologie und Medizin wird der Begriff oft in Verbindung mit krankheitsverursachenden Erregern verwendet, also Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten sowie mit toxischen Substanzen, die Gewebeschäden oder Entzündungen auslösen.

Die krankheitsverursachende Wirkung hängt von mehreren Elementen ab: dem Erreger oder Faktor selbst, der Dosis, der

Historisch wurden Krankheitsursachen oft mit Kochs Postulaten geprüft; heute ergänzen molekulare Methoden, Epidemiologie und experimentelle Ansätze

Zusammenfassend beschreibt krankheitsverursachende die Fähigkeit von Organismen, Substanzen oder Faktoren, Krankheiten auszulösen oder wesentlich zu fördern,

Route
der
Exposition,
dem
Immunstatus
des
Wirts
und
Umweltbedingungen.
Nicht
jeder
potenziell
krankheitsverursachende
Organismus
ruft
unter
allen
Umständen
eine
Erkrankung
hervor;
viele
Faktoren
müssen
zusammenkommen.
Beispiele:
Influenza-Virus
ist
krankheitsverursachend
beim
Menschen;
Staphylococcus
aureus
kann
in
bestimmten
Kontexten
krankheitsverursachend
sein;
Botulinumtoxin
ist
krankheitsverursachend.
die
Einschätzung
der
Kausalität.
Der
Begriff
wird
auch
für
krankheitsverursachende
Faktoren
verwendet,
etwa
Umweltgifte,
genetische
Prädispositionen
oder
Lebensstilfaktoren,
die
das
Krankheitsrisiko
erhöhen,
obwohl
sie
im
strengsten
Sinn
nicht
Erreger
sind.
im
Gegensatz
zu
neutralen
Begleitstoffen.