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hochviskos

Hochviskos ist ein Fachbegriff aus der Rheologie und bezeichnet Fluide mit einer hohen dynamischen Viskosität η, also einem starken Widerstand gegen Fließen. Hohe Viskosität bedeutet, dass sich das Fluid langsamer bewegt und weniger leicht ausgießt als dünnflüssigere Stoffe. Die Beurteilung, ob ein Fluid als hochviskos gilt, ist kontextabhängig; es gibt keine universelle Grenzgröße. In vielen technischen Anwendungen gilt jedoch ein Wert von etwa 0,1 Pa·s oder höher als hochviskos.

Die Viskosität wird in der SI-Einheit Pascal-Sekunde (Pa·s) gemessen. Gleichzeitig wird häufig die kinematische Viskosität ν = η/ρ in

Anwendungen finden sich in Schmierstoffen mit hohem Viskositätsgrad, in Kosmetik- und Lebensmitteln (cremige Substanzen, Sirup), in

Zusammengefasst beschreibt hochviskos die Eigenschaft von Flüssigkeiten, mit erhöhter innerer Reibung zu fließen, insbesondere im Vergleich

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mm²/s
angegeben.
Hochviskose
Fluide
zeigen
oft
nicht-Newtonsche
Eigenschaften:
ihr
Fließverhalten
hängt
von
der
Schergeschwindigkeit
ab.
Typische
Beispiele
sind
Honig,
Zuckersirup,
Melasse,
dickflüssige
Öle
sowie
polymerbasierte
Schmelzen
und
Asphalt.
Temperaturbedingte
Abnahmen
der
Viskosität
sind
charakteristisch;
mit
steigender
Temperatur
sinkt
η
in
der
Regel
deutlich.
der
Polymerverarbeitung
sowie
in
Dichtungsmaterialien.
Das
Konzept
wird
auch
durch
historische
Experimente
illustriert,
wie
dem
Pitch-Drop-Experiment,
das
die
extrem
langsame
Fließbewegung
eines
hochviskosen
Pitch
demonstriert.
zu
Wasser
oder
dünnflüssigen
Ölen;
die
genaue
Grenze
variiert
je
nach
Anwendungsgebiet.