glükeemia
Glükeämie bezeichnet den Gehalt von Glukose im Blutkreislauf. In der Fachsprache wird oftmals der Begriff Glykemie verwendet. Die Glükeämie wird überwiegend in Millimol pro Liter (mmol/L) oder Milligramm pro Deziliter (mg/dL) angegeben. Zur Bestimmung können kapillare Messungen am Finger mit Blutzuckermessgeräten oder venöse Plasmaproben verwendet werden; zur Beurteilung der Langzeitkontrolle dient der HbA1c-Wert, der den durchschnittlichen Blutzucker der letzten zwei bis drei Monate widerspiegelt.
Bei gesunden Erwachsenen liegt die nüchterne Glükeämie typischerweise zwischen 3,9 und 5,5 mmol/L (70–99 mg/dL). Postprandiale
Hypoglykämie bedeutet zu niedrige Glükeämie, oft unter 3,9 mmol/L (70 mg/dL) oder geringer. Sie kann Symptome
Die Glükeämie ist ein zentraler Parameter in der Diagnostik und Therapie von Stoffwechselstörungen. Diagnostische Kriterien variieren