geothermie
Geothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme aus dem Erdinneren für die Energie- und Wärmeerzeugung. Die Wärme stammt aus natürlichen geologischen Prozessen wie Magma, heißem Gestein und in Speichern vorhandenen Fluiden. Geothermische Systeme lassen sich zur Stromerzeugung oder direkten Wärmeanwendung einsetzen.
Technologien umfassen elektrische Kraftwerke, die geothermische Kräfte in Strom umsetzen, sowie Wärmepumpen zur Heizung und Kühlung
Ressourcen variieren nach Temperatur und Verfügbarkeit von Fluide. Hochtemperatur-hydrothermale Reservoirs ermöglichen effiziente Stromerzeugung; niedrigere Temperaturen werden
Anwendungsgebiete liegen in vulkanisch aktiven Regionen, Inselstaaten und Gebirgsregionen, zudem in städtischen Wärmenetzen. Geothermie liefert bedeutende
Umwelt- und ressourcenbezogene Aspekte: Betrieb emittiert wenig Treibhausgase. Mögliche Umweltprobleme umfassen Landnutzung, Wasserentnahme, brine- oder Scaling-Probleme
Historisch reicht die Nutzung heißer Quellen bis in die Antike. Die moderne Geothermie entwickelte sich seit