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feinkörnig

Feinkörnig ist ein deutsches Adjektiv, das Substanzen oder Oberflächen beschreibt, die aus sehr kleinen Körnern bestehen. Der Begriff leitet sich von fein und Korn ab und erhält das Adjektivsuffix -ig. Er wird in Wissenschaft, Technik und Alltag verwendet, um feine Strukturen von grobkörnigen zu unterscheiden.

In Geologie und Mineralogie bezeichnet feinkörnig Gesteine oder Sedimente, deren Körner klein sind und oft mit

In der Bodenkunde beschreibt feinkörnig Böden, die überwiegend aus feinen Partikeln wie Ton- und Schluff bestehen.

In der Werkstoff- und Pulvertechnik bezeichnet feinkörnig eine feine Kornung eines Materials. Feinkörnige Pulver kommen in

Der Ausdruck findet auch in der Lebensmittelverarbeitung Verwendung, etwa bei feinkörnigem Zucker oder Salz, und beschreibt

bloßem
Auge
kaum
sichtbar
bleiben.
Typische
Beispiele
sind
aphanitische
vulkanische
Gesteine
sowie
Ton-
und
Schluffsedimente.
Die
Textur
beeinflusst
Eigenschaften
wie
Porosität,
Permeabilität
und
Festigkeit.
Solche
Böden
weisen
oft
eine
hohe
Wasserhaltefähigkeit,
langsame
Drainage
und
eine
stärkere
Verdichtung
auf.
Sie
beeinflussen
zudem
Belüftung
und
Wurzelpenetration
im
Gartenbau.
Keramik,
Metallurgie,
Oberflächenbeschichtungen
und
der
Pharmaindustrie
vor.
Die
Korngröße
wird
durch
Mahl-,
Sieb-
und
Trennverfahren
festgelegt
und
beeinflusst
Gleichmäßigkeit,
Sinterverhalten
sowie
Reaktivität.
eine
besonders
feine
Körnung
der
Körner.
In
der
Kunst
wird
der
Begriff
selten
verwendet,
bleibt
jedoch
als
Beschreibungsmerkmal
von
Texturen
erhalten.