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exocellulärer

Exocellulärer ist ein biologischer Fachbegriff, der verwendet wird, um Strukturen, Moleküle oder Prozesse zu beschreiben, die außerhalb der Zelle liegen oder außerhalb der Zelle wirken. Der Begriff wird oft synonym zu extrazellulär verwendet; extrazellulär ist die gängigere Bezeichnung in vielen Fachtexten. Die Wurzel des Wortes stammt von dem lateinischen exo‑ (außen) und cellula (Zelle).

Typische Beispiele betreffen exocelluläre Enzyme, die von Zellen sezerniert werden und außerhalb der Zellmembran aktiv sind,

Unterscheidung: Exocellulär bezieht sich explizit auf Zustände oder Stoffe außerhalb der Zelle, während endocellulär oder intrazellulär

wie
Proteasen,
Lipasen
und
Amylasen.
Ebenso
gehören
exocelluläre
Polysaccharide
und
Proteine
zu
Materialien
der
extrazellulären
Matrix
oder
von
Biofilmen;
auch
Kapseln
und
Schleime,
die
außerhalb
der
Zellwand
liegen,
zählen
dazu.
In
der
Gewebebiologie
und
Medizin
beschreibt
der
Begriff
oft
Komponenten
und
Sekrete,
die
den
extrazellulären
Raum
ausmachen
und
dort
Funktionen
wie
Schutz,
Bindung
oder
Struktur
erfüllen.
In
der
Pflanzenbiologie
können
äußere
Zellwandbestandteile
oder
extrazelluläre
Sekrete
dem
exocellulären
Raum
zugeordnet
werden.
Die
zentrale
Idee
ist
dabei,
dass
es
sich
um
Substanzen
handelt,
die
außerhalb
der
Zelle
wirken
oder
sich
außerhalb
der
Zelle
befinden,
im
Gegensatz
zu
intrazellulären
Vorgängen.
die
Lage
innerhalb
der
Zelle
beschreibt.
Der
Begriff
hilft,
Lage
und
Funktion
von
Substanzen
im
Verhältnis
zur
Zelle
zu
kennzeichnen
und
wird
in
Mikrobiologie,
Biochemie
und
Gewebeforschung
verwendet,
um
sekretorische
Prozesse
und
extrazelluläre
Strukturen
zu
beschreiben.