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epoetinstimulierende

epoetinstimulierende bezeichnet Substanzen, die die Bildung roter Blutkörperchen fördern, indem sie die Wirkung des körpereigenen Erythropoetins nachahmen oder dessen Produktion erhöhen. In der medizinischen Fachsprache wird häufig der Begriff erythropoiesis-stimulating agents (ESAs) verwendet.

Wirkungsweise: ESAs binden an den EPO-Rezeptor in den Vorläuferzellen des erythroiden Zweigs im Knochenmark und stimulieren

Anwendung: ESAs werden zur Behandlung von Anämien eingesetzt, die durch chronische Nierenerkrankungen, Tumorbehandlung (Chemotherapie) oder andere

Risiken und Regulierung: Die Anwendung von ESAs geht mit Risiken einher, darunter Thromboembolien, Bluthochdruck und potenziell

deren
Reifung.
Dadurch
steigt
die
Anzahl
der
Retikulozyten
und
letztlich
der
roten
Blutkörperchen,
was
eine
Behandlung
von
Anämien
erleichtert.
Endogene
Erythropoetinproduktion
wird
durch
Hypoxie
in
den
Nieren
angeregt;
ESAs
wenden
denselben
Mechanismus
pharmakologisch
an.
Ursachen
bedingt
sind.
Zu
den
relevanten
Substanzen
gehören
epoetin
alfa,
epoetin
beta
und
darbepoetin
alfa;
es
gibt
auch
langwirksame
Formen.
Die
Behandlung
erfolgt
unter
ärztlicher
Aufsicht,
mit
klaren
Hb-Zielen
und
dosisabhängiger
Anpassung,
um
Überhöhen
zu
vermeiden.
negative
Auswirkungen
auf
den
Krankheitsverlauf
bei
bestimmten
Krebserkrankungen,
wenn
Hb-Werte
zu
hoch
sind.
Leitlinien
empfehlen
daher,
Hb-Ziele
in
einem
moderaten
Bereich
zu
halten
und
die
Dosis
schrittweise
zu
reduzieren,
sobald
diese
erreicht
sind.
Verschreibung
und
Monitoring
erfolgen
gemäß
geltenden
regulatorischen
Vorgaben.