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durchsuchbare

Durchsuchbare ist die Adjektivform von durchsuchbar und beschreibt etwas, das durchsucht, indiziert oder auffindbar ist. In der Informationstechnik wird der Begriff verwendet, um Dateien, Dokumente, Datenbestände, Webinhalte oder Systeme zu kennzeichnen, die mittels Suchfunktionen, Volltextsuche oder Abfragesprachen durchsucht werden können. Objekte sind durchsuchbar, wenn Text, Metadaten oder Strukturinformationen extrahiert und indexiert werden können; fehlt es daran, sinkt typischerweise die Durchsuchbarkeit.

Etymologie und Sprachgebrauch: Durchsuchbar setzt sich aus dem Verb durchsuchen und dem Suffix -bar (fähig zu)

Anwendungsfelder und Bedeutung: In Suchmaschinen, Dokumentenmanagementsystemen, Datenbanken und digitalen Forensikkontexten ist Durchsuchbarkeit zentral für Auffindbarkeit und

Irrtümer und Grenzen: Selbst durchsuchbare Systeme können an Grenzen stoßen, etwa bei mehrsprachigen oder stark formatierten

zusammen.
Die
dazugehörige
Substantivbildung
ist
Durchsuchbarkeit.
Im
Deutschen
wird
durchsuchbar
sowohl
attributiv
als
auch
prädikativ
genutzt,
zum
Beispiel
in
Formulierungen
wie
eine
durchsuchbare
Datei
oder
Dateien,
die
durchsuchbare
Inhalte
enthalten.
Zugriff.
Durchsuchbare
Inhalte
ermöglichen
Volltextsuche,
Filterung
und
schnelle
Orientierungs-
oder
Beauskunftungsprozesse.
Unterschiede
ergeben
sich
durch
Techniken
wie
OCR
zur
Texterkennung,
Metadaten-Annotation
und
Indizierung.
Nicht
durchsuchbare
Inhalte
können
durch
Verschlüsselung,
proprietäre
Formate,
stark
komprimierte
Bilddaten
oder
eingeschränkte
Zugriffsrechte
entstehen.
Dokumenten,
fehlender
Rechtszugänglichkeit
oder
Datenschutzbeschränkungen.
In
der
Praxis
ist
Durchsuchbarkeit
oft
ein
Gleichgewicht
zwischen
Auffindbarkeit,
Performance
und
Privatsphäre.