dissoziativen
Dissoziative Störungen, auch dissoziative Störungen genannt, bezeichnen eine Gruppe psychischer Erkrankungen, bei denen Bewusstsein, Gedächtnis, Identität oder Wahrnehmung zeitweise gestört oder unzugänglich sind. Dissociation kann als Abwehrreaktion auf schwere Traumata oder chronischen Stress verstanden werden und dient oft dem Schutz des Individuums vor überwältigenden Gefühlen oder Erinnerungen.
Zu den wichtigsten Formen zählen Dissoziative Amnesie, bei der Erinnerungen an wichtige Lebensereignisse oder ganze Perioden
Ursachen und Mechanismen sind vielschichtig. Traumatische Erfahrungen, insbesondere in der Kindheit, erhöhen das Risiko. Neurobiologische Faktoren
Diagnose erfolgt durch klinische Bewertung und Anamnese unter Ausschluss anderer neurologischer oder medizinischer Ursachen. Strukturiert interviewbasierte
Behandlung konzentriert sich auf traumaorientierte Psychotherapie, einschließlich EMDR und kognitiv-behavioraler Ansätze, oft in Phasen: Stabilisierung, Verarbeitung