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diskretisierte

Diskretisierung ist der Prozess, bei dem kontinuierliche Größen oder Modelle in diskrete Werte, Stufen oder Elemente überführt werden. Diskretisierte Größen sind das Ergebnis dieses Prozesses; der Begriff dient sowohl als Adjektiv als auch im Partizip Perfekt (z. B. "diskretisierte Funktion").

In der numerischen Mathematik dient die Diskretisierung dazu, analytische Modelle mit kontinuierlicher Zeit oder Raum in

Gängige Verfahren zur Diskretisierung umfassen Finite-Differenzen, Finite-Elemente, Finite-Volumen und spektrale Methoden. Ein diskretisiertes Modell approximiert Funktionen,

Diskretisierungsfehler entsteht durch Approximation der Realität; er hängt von der Schrittweite Δx, Δt und der gewählten

Typische Einsatzgebiete reichen von Simulationen in Physik, Technik und Ingenieurwesen über Datenanalyse bis hin zur digitalen

eine
Form
zu
überführen,
die
von
Computern
verarbeitet
werden
kann.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
der
Zeitdiskretisierung
(benachbarte
Zeitpunkte,
Diskretisierungsschritte
Δt)
und
der
Raumdiskretisierung
(Gitter
oder
Netz,
Δx).
Gleichungen
oder
Datensätze
durch
Werte
an
diskreten
Punkten;
zum
Beispiel
wird
eine
stetige
Funktion
f(x)
durch
eine
Folge
diskretisierter
Werte
f_i
an
Gitterpunkten
x_i
repräsentiert
und
so
in
eine
lineare
oder
nichtlineare
Gleichung
überführt.
Methode
ab.
Mit
feinerer
Diskretisierung
und
geeigneten
Schemes
lässt
sich
der
Fehler
minimieren.
Signalverarbeitung,
wo
kontinuierliche
Signale
in
diskrete
Zeitreihen
überführt
werden.
Der
Begriff
"diskretisierte"
beschreibt
dabei
z.
B.
eine
Funktion,
ein
Signal
oder
eine
Größe,
die
durch
Diskretisierung
entstanden
ist.