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coaxialkabel

Coaxialkabel, auch Koaxialkabel genannt, ist ein Kabeltyp zur Übertragung von Hochfrequenzsignalen. Es besteht aus einem zentralen Leiter, einer dielektrischen Isolationsschicht, einem äußeren Leiter (Schirm) und einer äußeren schützenden Ummantelung. Die Anordnung ermöglicht eine stabile Impedanz und eine effektive Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen.

Typische Impedanzen sind 50 Ohm und 75 Ohm. 75-Ohm-Kabel werden häufig in der Rundfunk-, Kabel-TV- und Breitbandtechnik

Aufbau und Varianten: Der zentrale Leiter besteht meist aus Kupfer, das Dielektrikum aus Polyethylen oder PVC.

Verwendung: Koaxialkabel werden in der Rundfunk- und Fernsehtechnik, bei Satellitenempfang, Kabelinternet (DOCSIS) und in Labor- bzw.

Verbindungen: Zu Steckverbindungen zählen BNC, F-Stecker, RCA und SMA; korrekte Anschlüsse und passende Terminierung sind wichtig,

eingesetzt,
während
50-Ohm-Kabel
bevorzugt
in
der
Funktechnik,
Mess-
und
Laboranwendungen
verwendet
werden.
Die
Verluste
hängen
von
Frequenz,
Länge
und
Qualität
ab;
Koaxialkabel
bieten
geringere
Verluste
als
viele
andere
Kabeltypen,
besonders
bei
höheren
Frequenzen,
und
sind
gegen
äußere
Störungen
gut
geschützt.
Die
Abschirmung
besteht
oft
aus
einer
Schicht
Folie
plus
Geflechtschirm
oder
aus
einem
reinen
Geflecht.
Der
äußere
Leiter
bildet
den
Shield;
Kabel
können
Solid-Core
oder
stranded
sein.
Typische
Bauformen
umfassen
RG-59,
RG-6
und
RG-11,
mit
unterschiedlicher
Dicke,
Verlustleistung
und
Biegeradius.
Kabel
unterscheiden
sich
außerdem
durch
Schirmstärke,
Mantelmaterial
und
Flexibilität.
Messanwendungen
eingesetzt.
In
der
Netzwerktechnik
wurden
früher
Ethernet-Verbindungen
mit
Koaxialkabel
betrieben
(10BASE2);
heute
erfolgt
der
Standard
meist
über
verdrillte
Leiteradern,
doch
Koax
bleibt
in
vielen
Verteilnetzen
relevant.
um
Reflexionen
zu
vermeiden
und
die
Impedanz
zu
wahren.