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Kabelinternet

Kabelinternet bezeichnet den internetzugang, der über Kabelnetze bereitgestellt wird, meist über Hybrid-Fiber-Coaxial-Netze (HFC). Dabei wird die Glasfaserinfrastruktur bis in die Nähe der Haushalte oder bis in die Straßenverteilung geführt, das letzte Verbindungsstück zum Endnutzer erfolgt über Koaxialkabel. Die Datenübertragung erfolgt gemäß DOCSIS (Data Over Cable Service Interface Specification). Neue Versionen wie DOCSIS 3.0/3.1 ermöglichen hohe Bandbreiten durch Kanalbündelung mehrerer Trägerkanäle.

Verfügbarkeit und Tarife: Kabelinternet ist in vielen Regionen Europas weit verbreitet, insbesondere in städtischen Gebieten. Anbieter

Eigenschaften: Da das Netz gemeinsam genutzt wird, kann die maximale Geschwindigkeit in Spitzenzeiten variieren; moderne Modems

Zukünftige Entwicklungen: Weiterentwicklungen wie DOCSIS 4.0 ermöglichen höhere Up- und Downstream-Raten und teilweise symmetrische Geschwindigkeiten; gleichzeitig

bieten
Downstream-Geschwindigkeiten
von
mehreren
hundert
Megabit
pro
Sekunde
bis
zu
1
Gigabit
pro
Sekunde
(und
darüber
in
einigen
Tarifen).
Upstream
liegt
typischerweise
darunter,
kann
aber
mit
neuen
Standards
ebenfalls
hoch
sein.
Verträge
enthalten
oft
Datenvolumen-
oder
Fair-Use-Regeln,
unterscheiden
sich
aber
je
nach
Land
und
Anbieter.
und
Kanalbündelung
verbessern
die
Leistung.
Vorteile
gegenüber
DSL
sind
oft
höhere
Grundgeschwindigkeiten
und
keine
Telefonleitung
notwendig;
gegenüber
Glasfaser
bietet
Kabelinternet
in
vielen
Regionen
schnellerer
Ausbau,
ist
aber
nicht
in
allen
Bereichen
so
zukunftssicher
wie
Glasfaser.
bauen
Kabelnetzbetreiber
ihre
Infrastruktur
weiter
aus,
um
höhere
Kapazitäten
bereitzustellen.