bodyplethysmografie
Die Ganzkörperplethysmografie ist ein Verfahren der Lungenfunktionsdiagnostik zur Messung von Lungenvolumina und Atemwegswiderstand. Der Patient sitzt in einem luftdichten Messraum, dem Plethysmographenbox, und atmet durch ein Mundstück, während eine Klappe zeitweise blockiert wird. Durch Messung von Druckänderungen in Box und Atemweg lassen sich Volumenänderungen der Lunge bestimmen, auch wenn der Patient die Lunge nicht vollständig eigenständig füllen oder entleeren kann.
Das Prinzip basiert auf dem Boyle-Mariotte-Gesetz: Bei geschlossenen Atemwegen und Box gilt P1V1 = P2V2. Aus Änderungen
Indikationen umfassen die Beurteilung obstruktiver und restriktiver Erkrankungen, die Abschätzung der Hyperinflation und die Verlaufsbeurteilung von
Durchführung und Sicherheit: Die Untersuchung dauert mehrere Minuten und erfordert Kooperationsbereitschaft. Sie ist nicht geeignet bei