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biomaterialbasierte

Biomaterialbasierte Ansätze beziehen sich auf die Nutzung von Biomaterialien als Träger, Gerüst oder Wirkstofffreisetzungssystem in der Medizin. Biomaterialien können natürlichen Ursprungs sein (z. B. Kollagen, Chitosan, Alginate), synthetische Polymere (PLA, PGA, PLGA, PEEK), keramische Systeme (Bioglass, Hydroxylapatit) oder Hybride aus beiden. Je nach Anwendung werden sie als Implantate, Gewebeersatzstrukturen, Wundauflagen oder kontrollierte Freisetzungssysteme eingesetzt.

Die Gestaltung biomaterialbasierter Systeme berücksichtigt Biokompatibilität, Biodegradierbarkeit, mechanische Eigenschaften, Porosität und Oberflächenmerkmale, um Interaktionen mit Geweben

Herausforderungen umfassen immunologische Reaktionen, Sterilisation, Skalierbarkeit, regulatorische Zulassungen und die Reproduzierbarkeit der Herstellung. Standards und Regularien

zu
steuern.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
der
Knochen-
und
Knorpelregeneration,
der
Zahnersatzherstellung,
der
Wundheilung
sowie
in
Drug-Delivery-Systemen
und
Biosensoren.
Die
Auswahl
der
Materialien
richtet
sich
nach
Anforderungen
wie
Festigkeit,
Elastizität,
Degradationsrate
und
Immunverträglichkeit.
wie
ISO
10993
für
Biokompatibilität
sowie
Zulassungsverfahren
in
der
EU
und
den
USA
beeinflussen
Entwicklung
und
Markteinführung.
Die
Forschung
zielt
auf
verbesserte
Verträglichkeit,
besser
vorhersehbare
Degradation,
personalisierte
Therapien
und
integrierte
Systeme,
die
Gewebe
mit
biologischer
Funktion
ersetzen
oder
unterstützen.