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barrierearmer

Barrierearmer ist der Komparativ von barrierearm und wird im deutschsprachigen Diskurs verwendet, um eine Anlage, ein Angebot, eine Dienstleistung oder eine Umgebung zu beschreiben, die im Vergleich zu einer Basis- oder Standardlösung weniger Barrieren für den Zugang aufweist. Er signalisiert eine teilweise Barrierefreiheit, mit Gestaltungsmerkmalen, die Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen, Eltern mit Kinderwagen und anderen mit Mobilitäts- oder Sinnesbeeinträchtigungen den Zugang erleichtern, ohne zwingend vollständige Barrierefreiheit zu garantieren.

In der Praxis kann barrierearm sich auf Gebäude, Städtebau, Verkehr, Produkte und digitale Dienste beziehen. Typische

Der Begriff ist relativ und wird gelegentlich in Marketing- oder Richtliniendokumenten verwendet, um Fortschritte bei der

Merkmale
sind
barrierefreie
oder
stufenlose
Zugänge,
Rampen,
breitere
Türen,
Aufzüge,
barrierefreie
Sanitärräume,
taktile
Leitsysteme,
kontrastreiche
Beschilderung,
klare
Wegführung
sowie
alternative
Informationsformate
(Großdruck,
Brailleschrift,
Untertitel).
Im
digitalen
Kontext
umfasst
barrierearmes
Design
Tastaturbedienbarkeit,
Alternativtexte,
Untertitel/Transkripte
und
barrierefreie
Navigationsstrukturen.
Zugänglichkeit
zu
signalisieren,
ohne
zu
behaupten,
dass
alle
Barrieren
beseitigt
sind.
Es
existieren
nationale
und
internationale
Standards
und
Richtlinien,
die
konkrete
Anforderungen
an
Barrierefreiheit
festlegen;
die
Einhaltung
reicht
von
teilweiser
bis
nahezu
vollständiger
Barrierearmut.
Die
Einordnung
von
Barrierearmem
ist
kontextabhängig,
da
unterschiedliche
Rechtsordnungen
verschiedene
Schwellenwerte
für
barrierearm
gegenüber
barrierefrei
setzen.