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altersbedingt

Altersbedingt ist ein deutscher Begriff, der Eigenschaften, Veränderungen oder Phänomene beschreibt, die primär durch das Älterwerden verursacht werden. Der Ausdruck setzt sich aus Alter und bedingt zusammen und signalisiert, dass Zeit, Biologie und Lebensalter die Ursache mehrerer Erscheinungen sind als akute Krankheiten oder äußere Einflüsse. In der Fachsprache wird er sowohl als Adverb als auch als Adjektiv verwendet (zum Beispiel „altersbedingt“ oder „altersbedingte Veränderungen“).

In der Medizin dient „altersbedingt“ oft dazu, Befunde zu kennzeichnen, für die keine andere pathologische Ursache

Wichtige Hinweise: Altersbedingte Erscheinungen sind in der Regel graduell und nicht akut. Der Begriff ist kein

In der Gerontologie, Wissenschaft und im Sozialbereich wird „altersbedingt“ verwendet, um Veränderungen oder Trends zu kennzeichnen,

feststellbar
ist.
Beispiele:
altersbedingte
Abnutzung
der
Gelenke,
Hauttrockenheit
oder
nachlassende
Sehleistung
infolge
altersbedingter
Makuladegeneration.
Im
Deutschen
wird
die
oft
verwendete
Abkürzung
AMD
für
„altersbedingte
Makuladegeneration“
bezeichnet,
eine
häufige
Ursache
sehbedingter
Beeinträchtigungen
im
höheren
Lebensalter.
eigenständiger
medizinischer
Befund,
sondern
eine
Zuordnung
der
Ursache.
Er
kann
als
Hinweis
dienen,
dass
weitere
Abklärungen
nötig
sind,
insbesondere
wenn
Symptome
ungewöhnlich
stark,
plötzlich
oder
mit
Verdacht
auf
eine
andere
Erkrankung
auftreten.
die
auf
das
Älterwerden
zurückgehen,
etwa
altersbedingte
Einschränkungen
der
Mobilität,
der
Erwerbsfähigkeit
oder
des
Pflegebedarfs.
Der
Begriff
kann
missverstanden
werden,
wenn
er
als
Vereinfachung
oder
Verharmlosung
genutzt
wird;
eine
differenzierte
Diagnostik
und
Kommunikation
bleibt
oft
erforderlich.