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Zählerauslastung

Zählerauslastung bezeichnet den Grad, zu dem Zählsysteme oder Zählerressourcen tatsächlich genutzt werden. Sie dient als Kennzahl für die Belastung von Zählern in Mess-, Logging- oder Überwachungssystemen. Typischerweise wird sie als Verhältnis aus der aktuellen Zähleraktivität und der maximalen Kapazität des Zählsystems definiert, ausgedrückt in Prozent.

Anwendungsgebiete finden sich in der Informatik, der Fertigungstechnik, der Netzwerktechnik und der Energie- bzw. Prozessüberwachung. Beispiele

Die Messung erfolgt typischerweise durch Erfassung der eingehenden Zählerwerte oder Ereignisse pro Zeiteinheit und Gegenüberstellung mit

Typische Gegenmaßnahmen sind horizontale Skalierung, Aufteilung der Zähllast (Sharding), Puffern, Aggregation von Zählerdaten, Sampling oder die

Zählerauslastung ist damit ein praktischer Indikator für Effizienz und Stabilität von Zählsystemen und wird oft bei

sind
Ereigniszähler
in
Softwarekomponenten,
Router-
oder
Portzähler
in
Netzen,
oder
physische
Zähler
in
Automatisierungssystemen.
Die
Zählerauslastung
gibt
Hinweise
darauf,
ob
Zählsysteme
überlastet
sind,
ob
Pufferung
oder
Skalierung
erforderlich
sind
oder
ob
Messwerte
verloren
gehen
könnten.
der
Kapazität
des
Zählers.
Hohe
Zählerauslastung
kann
zu
Verzögerungen,
Ungenauigkeiten
oder
Verlust
von
Zählern
führen,
insbesondere
bei
Überschreitungen
der
Puffer
oder
der
Zählerbreite.
Umgekehrt
liefert
eine
niedrige
Auslastung
Spielraum
für
Spitzenlasten
und
bessere
Planbarkeit.
Erhöhung
der
Zählerkapazität.
In
verteilten
Systemen
wird
die
Last
oft
auf
mehrere
Zählerinstanzen
verteilt,
um
Überläufe
zu
vermeiden
und
eine
zuverlässige
Messung
sicherzustellen.
Kapazitätsplanung,
Performance-Testing
und
Systemdiagnose
verwendet.