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Zählsysteme

Zählsysteme sind formale Systeme zur Darstellung von Zahlen und zur Durchführung von Rechenoperationen. Sie dienen als Grundlage für Mathematik, Wissenschaft, Technik und Alltag. Ein Zählsystem umfasst eine Menge von Ziffern oder Symbolen, Regeln zur Bildung von Zahlen und meist Regeln für Rechenoperationen wie Addition und Multiplikation.

Man unterscheidet positionale und nichtpositionalen Zählsystemen. In positionale Zählsystemen hängt der Wert einer Ziffer von ihrer

Zu den bekannten Basissystemen gehören Dezimal (Basis 10), Binär (Basis 2), Hexadezimal (Basis 16) und Duodezimalsystem

Anwendungen reichen von der Alltagsmessung über die Informatik (Daten in Basis 2, 8, 10, 16) bis hin

Stelle
ab,
typischerweise
durch
eine
Basis
b
und
Stellenwerte
wie
b^k.
Die
bekannteste
Form
ist
das
dezimale
System
(Basis
10)
mit
den
Ziffern
0
bis
9.
Nichtpositionalen
Systemen
fehlen
Platzwertregeln;
sie
verwenden
einzelne
Zeichen
oder
Symbole,
deren
Wert
direkt
unabhängig
von
der
Position
der
Zeichen
ist.
Ein
klassisches
Beispiel
sind
römische
Zahlen,
bei
denen
Zeichen
additiv
oder
subtraktiv
kombiniert
werden.
(Basis
12).
Historisch
bedeutende
Systeme
sind
das
Sexagesimalsystem
der
alten
Babylonier
(Basis
60),
das
noch
heute
in
Zeit-
und
Winkelmaßen
erkennbar
ist,
sowie
das
mesoamerikanische
Vigesimalsystem
(Basis
20).
In
vielen
Systemen
spielt
die
Null
als
Platzhalter
im
posicionalen
System
eine
zentrale
Rolle;
in
einigen
historischen
Nichtpositionalsystemen
fehlte
sie
oder
hatte
eine
andere
Funktion.
zu
speziellen
Mess-
und
Kalendersystemen.
Zählsysteme
ermöglichen
eine
standardisierte
Darstellung
von
Zahlen,
erleichtern
Rechenoperationen
und
unterstützen
den
interkulturellen
Austausch
mathematischer
Konzepte.