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Zugriffsschnittstelle

Zugriffsschnittstelle bezeichnet in der Informatik die Stelle, an der ein Client auf Ressourcen, Dienste oder Funktionen zugreift. Sie definiert, wie Anfragen formuliert, welche Daten übermittelt und welche Antworten erwartet werden. Zugriffsschnittstellen können softwareseitig als Programmierschnittstellen oder hardwareseitig als Treiber- oder Protokollschnittstellen implementiert sein.

Zweck und Eigenschaften sind die Bereitstellung einer Abstraktionsschicht, Entkopplung von Anbietern und Nutzern sowie Förderung von

Typen und Beispiele umfassen Softwarezugriffschnittstellen wie APIs, Datenbankzugriffsschnittstellen (ODBC, JDBC), Dateisystemzugriffe, Web-APIs (REST, SOAP) und Messaging-Protokolle.

Design und Sicherheit spielen eine zentrale Rolle: Gute Zugriffsschnittstellen weisen klare Spezifikationen, stabile Versionierung, konsistente Fehlermeldungen

Interoperabilität
und
Portabilität.
Typische
Aufgaben
einer
Zugriffsschnittstelle
umfassen
Authentifizierung,
Autorisierung,
Validierung
von
Eingaben,
Fehlerbehandlung
und
die
Übersetzung
von
Anfragen
in
die
zugrunde
liegende
Implementierung.
Sie
dient
zudem
als
Grenzfläche,
über
die
Ressourcen
koordiniert
und
überwacht
werden
können.
Hardwareseitige
Zugriffsschnittstellen
schließen
Treiber,
USB,
PCIe
und
ähnliche
Protokolle
ein,
die
es
Softwarekomponenten
ermöglichen,
mit
Hardware
zu
kommunizieren.
Betriebssystem-
und
plattformbezogene
Schnittstellen
wie
POSIX,
Windows
API
oder
Schnittstellen
zur
Programmiersprachenumgebung
(z.
B.
Java
Native
Interface)
bilden
weitere
bekannte
Beispiele.
und
eine
robuste
Zugriffskontrolle
auf.
Mechanismen
wie
Zugriffskontrolllisten
(ACLs),
rollenbasierte
Zugriffskontrolle
(RBAC)
sowie
Authentifizierung
und
Verschlüsselung
unterstützen
die
Sicherheit
und
Kontrolle
des
Zugriffs.