Zufallsverfahren
Zufallsverfahren sind Verfahren, in denen Zufallselemente den Ablauf bestimmen und Ergebnisse entstehen, die nicht allein durch Eingaben oder deterministische Regeln festgelegt sind. Sie dienen dazu, komplexe Probleme zu lösen oder Unsicherheit zu modellieren. Praxis- und Wissenschaftsanwendungen unterscheiden zwischen echten Zufallsquellen und deterministisch erzeugten Sequenzen aus Zufallszahlengeneratoren (PRNGs). Reproduzierbarkeit wird durch Festlegen eines Startwerts (Seed) ermöglicht; echte Zufälligkeit bleibt in der Regel nicht reproduzierbar.
Zu den zentralen Methoden gehören Monte-Carlo-Verfahren, die durch Zufallsproben Größen schätzen; Markov-Chain-Monte-Carlo (MCMC) erzeugt abhängige Proben,
Anwendungsfelder umfassen numerische Integration, Simulation von physikalischen, chemischen oder wirtschaftlichen Systemen, Optimierung, statistische Inferenz, Bayesianische Methoden,
Wichtige Konzepte sind Verteilung, Unabhängigkeit, Reproduzierbarkeit und Güte der Zufallszahlen. Theoretische Grundlagen bilden das Gesetz der