Zervixkarzinom
Zervixkarzinom ist eine bösartige Neubildung des Gebärmutterhalses (Zervix). Es umfasst überwiegend Plattenepithelkarzinome, die aus dem Plattenepithel des Zervix entstehen, sowie Adenokarzinome, die aus dem endokrinen Zylinderepithel des Zervixkanals stammen. Die Mehrheit der Fälle wird durch eine langanhaltende Infektion mit Hochrisiko-HPV verursacht. Die Entwicklung verläuft oft langsam über präkanzeröse Läsionen wie Zervixdysplasien, weshalb regelmäßige Screenings wichtig sind.
Zu den Haupt-Risikofaktoren gehören eine persistierende Infektion mit Hochrisiko-HPV, früher Beginn der sexuellen Aktivität, häufige Partnerwechsel,
Screening und Früherkennung erfolgen typischerweise über den PAP-Abstrich (Pap-Test) und/oder HPV-DNA-Tests. In vielen Ländern reduziert regelmäßiges
Diagnose und Staging basieren auf gynäkologischer Untersuchung, Kolposkopie mit Biopsie und der Bestimmung des Tumorstadiums nach
Die Behandlung richtet sich nach dem Tumorstadium. Frühstadien werden oft durch Konisation oder radikale Hysterektomie behandelt;