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Zervixkarzinom

Zervixkarzinom ist eine bösartige Neubildung des Gebärmutterhalses (Zervix). Es umfasst überwiegend Plattenepithelkarzinome, die aus dem Plattenepithel des Zervix entstehen, sowie Adenokarzinome, die aus dem endokrinen Zylinderepithel des Zervixkanals stammen. Die Mehrheit der Fälle wird durch eine langanhaltende Infektion mit Hochrisiko-HPV verursacht. Die Entwicklung verläuft oft langsam über präkanzeröse Läsionen wie Zervixdysplasien, weshalb regelmäßige Screenings wichtig sind.

Zu den Haupt-Risikofaktoren gehören eine persistierende Infektion mit Hochrisiko-HPV, früher Beginn der sexuellen Aktivität, häufige Partnerwechsel,

Screening und Früherkennung erfolgen typischerweise über den PAP-Abstrich (Pap-Test) und/oder HPV-DNA-Tests. In vielen Ländern reduziert regelmäßiges

Diagnose und Staging basieren auf gynäkologischer Untersuchung, Kolposkopie mit Biopsie und der Bestimmung des Tumorstadiums nach

Die Behandlung richtet sich nach dem Tumorstadium. Frühstadien werden oft durch Konisation oder radikale Hysterektomie behandelt;

Rauchen
und
Immunsuppression.
Weitere
Faktoren
können
eine
niedrige
Bildung,
sozioökonomischer
Status
oder
eine
unzureichende
Teilnahme
an
Vorsorgeprogrammen
sein.
Der
Verlauf
hängt
stark
vom
Tumorstadium
ab,
neben
individuellen
Variationen
auch
vom
HPV-Status.
Screening
die
Inzidenz
und
Morbidität
von
Zervixkarzinomen.
Eine
HPV-Impfung
gegen
Hochrisiko-Viren
verringert
das
Risiko
langfristig
erheblich
und
wird
als
zentrale
Präventionsmaßnahme
empfohlen.
FIGO.
Bildgebende
Verfahren
wie
MRT,
CT
oder
PET-CT
helfen
bei
der
Beurteilung
der
Ausdehnung
und
der
Lymphknotenbeteiligung.
fortgeschrittene
Stadien
benötigen
meist
eine
kombinierte
Radiotherapie
mit
platinbasierter
Chemotherapie.
Metastasierte
Erkrankungen
erhalten
systemische
Therapien
und
palliativen
Support.
Die
Prognose
hängt
stark
vom
Stadium
und
vom
Ansprechen
auf
Behandlung
ab.
Prävention,
Screening
und
HPV-Impfung
bleiben
zentrale
Strategien.