HochrisikoHPV
Hochrisiko-HPV bezeichnet die Gruppe von humanen Papillomaviren, deren Typen mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung bösartiger Tumore verbunden sind. Zu den bekanntesten Hochrisikotypen gehören HPV 16 und 18; weitere Hochrisikotypen umfassen unter anderem 31, 33, 45, 52 und 58. Diese Typen können langfristig zu präkanzerösen Veränderungen und Krebs führen, insbesondere im Genital- und Rachenraum.
Die Übertragung erfolgt in der Regel durch sexuelle Kontakte. Nach einer Infektion kommt es oft zu keiner
Mit Hochrisikotypen assoziierte Krebserkrankungen betreffen vor allem den Gebärmutterhals (Zervixkarzinom) sowie Vulva, Vagina, Anus, Penis und
Prävention und Früherkennung spielen eine zentrale Rolle. HPV-DNA-Tests und zytologische Untersuchungen (Pap-Abstrich) werden in vielen Programmen