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Zerkleinerer

Zerkleinerer ist ein Sammelbegriff für Maschinen, die Materialien durch mechanische Zerkleinerung in kleinere Stücke oder Teilchen verwandeln. Sie kommen in der Abfall- und Recyclingwirtschaft, der Bergbau-, Holz- und Kunststoffverarbeitung sowie in der Lebensmittel- und Landwirtschaftsindustrie zum Einsatz. Ziel ist es, das Volumen zu reduzieren, die Handhabung zu erleichtern oder nachfolgende Prozesse wie Sortierung, Conditioning oder Verwertung zu ermöglichen.

Zu den häufigsten Bauformen gehören Schredder, Granulatoren, Hammermühlen und Brecher. Schredder zerreißen oder zerren das Material

Der Aufbau umfasst typischerweise einen Einlauf, eine Zerkleinerungskammer, einen Antrieb (Rotor oder feste Messer), ggf. Sieb-

Anwendungsgebiete reichen von der Aufbereitung von Haushalts- und Gewerbemüll über Kunststoff- und Holzreststoffe bis zu Metall-

mithilfe
rotierender
Messer
oder
Zinken
und
erzeugen
grobe
bis
mittelfeine
Bruchstücke.
Granulatoren
arbeiten
oft
mit
scharfen
Messern
in
einer
engen
Kammer
und
liefern
feiner
zerkleinerte
Produkte,
insbesondere
bei
Kunststoffen.
Hammermühlen
nutzen
schwingend
betriebene
Hämmer,
um
Material
durch
Schläge
zu
zerkleinern,
was
gut
für
harte
oder
spröde
Stoffe
geeignet
ist.
Brecher
nutzen
Druck-
oder
Schlagkräfte,
um
größere
Bruchstücke
zu
entwikelern;
häufige
Typen
sind
Backenbrecher
und
Prallbrecher.
oder
Messersysteme
sowie
einen
Auslauf.
Die
Produktgröße
hängt
von
Geometrie,
Rotordrehzahl,
Messer-
bzw.
Siebkonfiguration
ab.
Wichtige
Leistungskennzahlen
sind
Durchsatz
(t/h),
Energieverbrauch
(kWh/t)
und
die
erzielbare
Feinheit
des
Endprodukts.
und
Elektronikscherben
sowie
in
der
Lebensmittelverarbeitung.
Sicherheits-
und
Umweltaspekte
umfassen
Schutzvorrichtungen,
Staub-
und
Lärmschutz,
Not-Aus-Systeme
und
regelmäßige
Wartung
gemäß
einschlägigen
Normen
und
Vorschriften.