Zelltheorie
Die Zelltheorie ist ein fundamentales Prinzip der Biologie, das besagt, dass alle Lebewesen aus Zellen bestehen, die als kleinste funktionelle und strukturelle Einheiten des Lebens gelten. Sie erklärt, dass Zellen die Grundlagen von Struktur, Stoffwechsel und Reproduktion bilden und dass Lebensprozesse auf zellulärer Ebene stattfinden.
Historisch entstand die Theorie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Matthias Jakob Schleiden (Pflanzen)
Die heutige Sicht ergänzt die Grundsätze um zentrale Aspekte der Zellbiologie: Der Energiestoffwechsel und die Biochemie
Begrenzungen der klassischen Zelltheorie betreffen nicht-zelluläre Entitäten wie Viren, die außerhalb der Zellen stehen und erst