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Zelltheorie

Die Zelltheorie ist ein fundamentales Prinzip der Biologie, das besagt, dass alle Lebewesen aus Zellen bestehen, die als kleinste funktionelle und strukturelle Einheiten des Lebens gelten. Sie erklärt, dass Zellen die Grundlagen von Struktur, Stoffwechsel und Reproduktion bilden und dass Lebensprozesse auf zellulärer Ebene stattfinden.

Historisch entstand die Theorie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Matthias Jakob Schleiden (Pflanzen)

Die heutige Sicht ergänzt die Grundsätze um zentrale Aspekte der Zellbiologie: Der Energiestoffwechsel und die Biochemie

Begrenzungen der klassischen Zelltheorie betreffen nicht-zelluläre Entitäten wie Viren, die außerhalb der Zellen stehen und erst

und
Theodor
Schwann
(Tiere).
Schleiden
zeigte,
dass
Pflanzen
aus
Zellen
bestehen;
Schwann
erweiterte
dies
auf
Tiere.
1855
formulierte
Rudolf
Virchow
den
Grundsatz
Omnis
cellula
e
cellula:
Jede
Zelle
geht
aus
einer
vorbestehenden
Zelle
hervor.
Damit
erhielt
die
Zelltheorie
ihre
moderne,
kontinuierliche
Basis.
finden
in
Zellen
statt;
genetische
Information
wird
in
der
DNA
gespeichert
und
vererbt;
Zellen
besitzen
ähnliche
chemische
Bausteine.
Die
Endosymbiontentheorie
erklärt
die
Herkunft
einiger
Zellorganellen,
wie
Mitochondrien
und
Chloroplasten,
aus
einst
eigenständigen
Zellen.
Unterschiede
in
der
Zellorganisation
werden
durch
Prokaryoten
(kein
Zellkern)
und
Eukaryoten
(mit
Zellkern)
deutlich.
mit
Wirtszellen
replizieren.
Insgesamt
dient
die
Zelltheorie
als
grundlegender
Rahmen
der
Biologie
und
prägte
Bereiche
wie
Genetik,
Molekularbiologie,
Medizin
und
Ökologie.