Zellphysiologie
Zellphysiologie ist das Teilgebiet der Biologie und Medizin, das die funktionellen Eigenschaften von Zellen untersucht. Ziel ist es, zu verstehen, wie Zellen Energie gewinnen, Stoffe transportieren, Signale empfangen und weitergeben, Zellen kommunizieren und schließlich ihre Lebensprozesse koordinieren. Das Fach verbindet Grundlagenforschung mit Anwendungen in Biomedizin und Pharmakologie.
Zellmembran, Transport und Energiestoffwechsel: Die Zellmembran reguliert den Stoffwechselaustausch und das intrazelluläre Milieu. Membranpotenziale, Ionenkanäle, Transporter
Signale und Kommunikation: Zellen empfangen extrazelluläre Signale über Rezeptoren wie GPCRs (G-Protein-gekoppelte Rezeptoren) und Tyrosinkinase-Rezeptoren und
Organellen und Struktur: Zentralorganell ist der Nukleus; weitere relevante Organellen sind Endoplasmatisches Retikulum, Golgi-Apparat, Mitochondrien, Lysosomen,
Methoden und Anwendungen: Forschungsmethoden umfassen Patch-Clamp, Fluoreszenzmikroskopie, Elektronenmikroskopie, Zellkultur sowie die Nutzung von Modellorganismen. Anwendungen liegen