GProteingekoppelte
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) sind eine große Familie von Membranrezeptoren, die Signale zwischen der Außenwelt und dem Zellinneren vermitteln. Sie befinden sich in der Zellmembran und weisen typischerweise sieben transmembrane α-Helfer auf, mit einem extrazellulären N-Terminus und einem intrazellulären C-Terminus. Liganden wie Neurotransmitter, Hormone oder Sinnesreize binden außerhalb der Zelle und führen zur Aktivierung des Rezeptors.
Die Signaltransduktion erfolgt über heterotrimere G-Proteine, bestehend aus Gα, Gβ und Gγ. Je nach Gα-Untereinheit aktivieren
GPCRs bilden die größte Familiengruppe von Rezeptoren in Menschen. Es gibt schätzungsweise rund 800 GPCR-Gene, von