Dopaminrezeptoren
Dopaminrezeptoren sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die auf das Neurotransmittersignal Dopamin reagieren. In der Wissenschaft werden fünf Subtypen unterschieden: D1, D2, D3, D4 und D5. Diese werden in zwei Familien eingeteilt: D1-ähnliche Rezeptoren (D1 und D5) und D2-ähnliche Rezeptoren (D2, D3 und D4).
Signalwege und Verteilung: D1-ähnliche Rezeptoren koppeln sich hauptsächlich an das Gs/olf-Protein und steigern die cAMP-Produktion durch
Funktion und Verteilung im Nervensystem: In zentralen Bahnsystemen spielen Dopaminrezeptoren eine Schlüsselrolle in Bewegungskontrolle, Motivation, Belohnung
Klinische Bedeutung und Therapie: Veränderungen der dopaminergen Signale tragen zu Erkrankungen wie Parkinson-Krankheit, Schizophrenie und Substanzgebrauchsstörungen
Zusammenfassend sind Dopaminrezeptoren zentrale Bestandteile der dopaminergen Signalgebung mit vielfältigen Funktionen in ZNS und Peripherie, deren