Zahnschmelzverlust
Zahnschmelzverlust bezeichnet den fortschreitenden Abbau der harten äußeren Zahnschmelzschicht. Der Zahnschmelz ist das härteste Gewebe des Körpers, kann sich jedoch nicht neu bilden. Ein Verlust des Schmelzes ist irreversibel und muss in der Regel restaurativ ersetzt werden, um Funktionsfähigkeit und Ästhetik zu erhalten.
Ursachen lassen sich grob in Erosion, Abrasion, Attrition und Abfraction gliedern. Erosion entsteht durch den Kontakt
Symptome umfassen Empfindlichkeit gegenüber Wärme, Kälte oder Süßem, Verfärbungen, Glanzverlust der Schmelzoberfläche sowie sichtbare Abnutzungs- oder
Diagnose erfolgt durch zahnärztliche Untersuchung. Der Arzt bewertet das Muster der Abnutzung, führt ggf. Röntgenaufnahmen durch
Behandlung und Management richten sich nach Ursache, Ausmaß und Ästhetik. Bei beginnender Erosion können remineralisierende Maßnahmen
Prävention umfasst Reduktion säurehaltiger Exposition, Spülen mit Wasser nach dem Verzehr, abwartendes Zähneputzen von mindestens 30