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Zählstatistik

Zählstatistik bezeichnet in der Statistik die Erhebung, Aufbereitung und Interpretation von Zählen und Häufigkeiten. Sie befasst sich mit der Zählung von Ereignissen, Objekten oder Kategorien und der Beschreibung ihrer Verteilungen durch absolute und relative Häufigkeiten, kumulierte Häufigkeiten sowie Häufigkeitstabellen und Diagramme. Zählstatistiken dienen der kompakten Darstellung von diskreten Daten, deren Werte nur in ganzen Einheiten auftreten.

In der Praxis werden Daten durch Zählen erhoben (zum Beispiel Bevölkerung, Kundenvorfälle, Wörter in einem Text)

Statistische Modelle für Zähldaten umfassen Poisson- und Binomialverteilungen, oft auch Negative-Binomial-Verteilung bei Überdispersion. Die Zählstatistik liefert

Datenqualität ist zentral: Fehlerquellen wie Unterzählung, Doppelzählung oder Kategorien mit Mehrdeutigkeit können die Ergebnisse verzerren. Zählstatistiken

und
anschließend
in
Häufigkeitstabellen
strukturiert.
Wichtige
Werkzeuge
sind
Kreuztabellen
(Kontingenztafeln),
Balkendiagramme
oder
Histogramme
sowie
Maße
wie
relative
Häufigkeit,
Anteil
oder
Prozentwert.
Zählstatistik
wird
häufig
zusammen
mit
deskriptiver
Statistik
verwendet,
um
Muster,
Verteilungen
und
Unterschiede
zwischen
Gruppen
zu
erkennen.
keine
Inferenz
über
Merkmale
der
Grundgesamtheit
allein;
sie
beschreibt
die
beobachteten
Datenmengen
und
dient
als
Grundlage
für
weitere
inferenzstatistische
Analysen.
finden
Anwendung
in
Bevölkerungs-
und
Gesundheitsstatistik,
Linguistik,
Marktforschung,
Qualitätskontrolle
und
Sozialforschung.