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Wärmeleitfähigkeiten

Wärmeleitfähigkeiten beschreiben die Fähigkeit eines Materials, Wärme durch einen Wärmefluss zu übertragen. Sie werden durch die thermische Leitfähigkeit k gemessen, die als Wärmestrom pro Fläche pro Temperaturgradient definiert ist. In der Regel wird k in Watt pro Meter pro Kelvin (W/(m·K)) angegeben und wird häufig mit dem Symbol λ bezeichnet.

Der Wert von k variiert stark zwischen Materialklassen. Metalle besitzen typischerweise hohe Wärmeleitfähigkeiten (Kupfer rund 385

Zur Bestimmung werden stationäre Messungen (z. B. gesteuerte Heizplatten) sowie transiente Techniken (z. B. Hot-Wire oder

Die Wärmeleitfähigkeit ist eine zentrale Größe in der Materialauswahl für Bau- und Elektronik-Anwendungen. Niedrige k-Werte verbessern

Beispiele typischer Werte: Luft 0,024; Wasser 0,6; Holz 0,1–0,2; Beton 1–2; Glas ca. 1; Kupfer ca. 385;

W/(m·K);
Aluminium
rund
205
W/(m·K)),
während
Dämmstoffe
und
viele
Polymere
deutlich
niedrigere
Werte
aufweisen
(Luft
etwa
0,024
W/(m·K);
Holz
ca.
0,1–0,2
W/(m·K);
Beton
1–2
W/(m·K)).
Temperatur,
Feuchte,
Porosität
sowie
der
Phasenzustand
beeinflussen
die
Wärmeleitfähigkeiten
ebenfalls
signifikant.
Zudem
verhalten
sich
anisotrope
oder
schichtweise
aufgebaute
Materialien
richtungsabhängig.
Transient
Plane
Source)
verwendet.
Unterschiedliche
Normen
und
Standards
definieren
Prüfmethoden
und
Referenzbedingungen,
um
Vergleichbarkeit
zu
gewährleisten.
die
Dämmwirkung
von
Gebäuden,
während
hohe
Werte
in
der
Elektronik
zur
effizienten
Kühlung
beitragen.
Aluminium
ca.
205
W/(m·K).