Wählerwechsel
Wählerwechsel bezeichnet das Phänomen, dass Wählerinnen und Wähler ihre Wahlentscheidung von einer Partei zu einer anderen verschieben. Damit umfasst es sowohl individuelle Entscheidungen als auch aggregierte Verschiebungen in Wahlergebnissen zwischen Wahlen. Der Begriff wird in der Politikwissenschaft verwendet, um Veränderungen im Wahlverhalten zu analysieren und deren Auswirkungen auf Wahlergebnisse und Regierungssysteme zu verstehen.
Ursachen des Wählerwechsels sind vielfältig. Wirtschaftliche Lage und Leistungsbewertung der regierenden Partei spielen eine zentrale Rolle,
Formen des Wählerwechsels werden auf verschiedenen Ebenen beschrieben. Auf individueller Ebene wechseln einzelne Wählerinnen die Partei
Die Analyse des Wählerwechsels erfolgt durch Meinungsumfragen, Wahlanalysen, Exit Polls sowie die Auswertung historischer Wahlmuster. Solche
In Demokratien bleibt der Wählerwechsel ein zentrales Phänomen, das regelmäßige Rechenschaftspflicht und Anpassung von Politikern und