WriteBackStrategien
WriteBackStrategien bezeichnen Cache- oder Pufferschutzmechanismen, bei denen Schreiboperationen zunächst in einem schnelleren Zwischenspeicher abgelegt und erst später in den zugrunde liegenden persistenten Speicher geschrieben werden. Ziel ist es, die Schreibleistung zu erhöhen und die Latenz für häufige kleine Writes zu reduzieren.
Bei WriteBackStrategien landen Daten zunächst als „dirty“ im Cache. Ein Hintergrundprozess oder eine Trigger-Logik übernimmt das
Zu den Vorteilen gehören geringere Schreiblatenz, erhöhter Durchsatz durch gebündelte I/O-Operationen, bessere Auslastung von Speichersystemen und
Nachteile sind das Risiko von Datenverlust bei Stromausfällen oder Systemabstürzen, bevor Flushs abgeschlossen sind, sowie potenzielle
Anwendungsfelder finden sich in Dateisystem-Puffern, Speichersystemen, Datenbanken mit Buffer-Pools, verteilten Speicherarchitekturen und eingebetteten Systemen. Best Practices