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Schreibvolumen

Schreibvolumen bezeichnet die Gesamtheit des schriftlich produzierten Textes einer Person, Gruppe oder Organisation innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Als grobe Produktivitätskennzahl wird es oft in Einheiten wie Wörtern, Zeichen oder Seiten gemessen und kann sowohl in literarischen als auch in fachlichen Kontexten verwendet werden. Je nach Anwendungsfall kann das Schreibvolumen als Planungs- und Leistungskennzahl dienen.

Zur Messung des Schreibvolumens werden Textdaten analysiert, etwa durch Zählen von Wörtern, Zeichen oder Seiten. Unterschieden

Anwendungen finden sich in der Redaktion, im Verlagswesen, in der Unternehmenskommunikation und in der Forschung, wo

Begriffe wie Schreibvolumen sind kontextabhängig. In der Fachliteratur werden oft weitere Kennzahlen ergänzend verwendet, etwa Schreibgeschwindigkeit

wird
oft
zwischen
Brutto-
und
Nettooutput:
Brutto
umfasst
alle
geschriebenen
Zeichen
einschließlich
Überarbeitungen,
Netto
den
endgültigen
Text.
Typische
zeitliche
Bezugsrahmen
sind
Tag,
Woche
oder
Monat.
In
der
Praxis
kommen
außerdem
Softwarewerkzeuge
zum
Einsatz,
die
automatisiert
zählen
und
Berichte
erstellen.
Schreibvolumen
zur
Ressourcenplanung,
Zielsetzung
oder
Leistungsbewertung
dient.
Wichtig
ist
die
Einordnung
in
den
jeweiligen
Kontext:
Hohe
Textmenge
bedeutet
nicht
zwangsläufig
hohe
Qualität;
Genre,
Zielgruppe,
Komplexität
und
Überarbeitungszyklen
beeinflussen
das
Ergebnis
stark.
(Tempo
beim
Schreiben),
Produktivität
im
Verhältnis
zu
Auftrag
oder
Qualität
der
Texte.
Das
Konzept
lässt
sich
auch
als
Teil
des
größeren
Feldes
der
Schreibproduktion
und
Content-Ökonomie
sehen.