Wirkungsmodelle
Wirkungsmodelle sind grafische oder textliche Darstellungen, die erklären, wie eine Maßnahme, ein Programm oder eine Intervention zu bestimmten Wirkungen führt. Sie fassen Annahmen über die Mechanismen zusammen, durch die Ressourcen in Ergebnisse und langfristige Auswirkungen überführt werden. In der Praxis finden sich sie vor allem im Bereich der Evaluation, der Politikberatung, Entwicklungszusammenarbeit und Bildungs- sowie Gesundheitsprogrammen. Oft wird der Begriff austauschbar mit Logikmodell oder Theorie des Wandels verwendet.
Typischerweise umfassen Wirkungsmodelle eine Kette von Faktoren: Ressourcen oder Inputs, Aktivitäten, erzeugte Outputs, kurz- bis mittelfristige
Die Entwicklung erfolgt meist in Zusammenarbeit mit Stakeholdern, Fachliteratur und bestehenden Theorien, begleitet von der Festlegung
Beispiel: Ein Programm zur Förderung der Lesefähigkeit beinhaltet Ressourcen wie Budget und Lehrkräfte, Aktivitäten wie Leseunterricht