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Leseunterricht

Leseunterricht bezeichnet den schulischen Unterricht, der das Lesenlernen und die Entwicklung der Lesekompetenz zum Ziel hat. Er umfasst Bereiche wie Lauterkennung und Graphem-Phonem-Zuordnung, Lesefluss, Wortschatz und Textverstehen. Typischerweise beginnt Leseunterricht in der ersten Klasse und begleitet die Grundschulzeit.

Zu den Kernaufgaben gehören der Aufbau des phonologischen Bewusstseins, das Erkennen von Buchstaben-Sprache-Beziehungen, das Erlesen einzelner

Historisch gab es in vielen Ländern Konflikte zwischen phonikbasierten Bottom-up-Ansätzen und ganzheitlichen Top-down-Methoden. Gegenwärtig wird häufig

In deutschsprachigen Schulcurricula ist Leseunterricht meist Bestandteil des Deutschunterrichts. Er wird durch formative Einschätzungen, regelmäßige Beobachtungen

Für mehrsprachige Lernende erfordert Leseunterricht zusätzliche Unterstützung, etwa Wortschatzarbeit, Vorentlastung zu Texten und die Wahl altersgemäßer,

Die Wirksamkeit von Leseunterricht hängt von gut ausgebildeten Lehrkräften, diagnostischen Verfahren und evidenzbasierten Förderprogrammen ab. Forschungen

Wörter
sowie
das
Verstehen
von
Sätzen
und
Texten.
Ziel
ist
ein
flüssiges,
verständiges
Lesen
sowie
eine
Lesemotivation,
die
zur
nachhaltigen
Leseerfahrung
anregt.
eine
balancierte
oder
strukturierte
Leseförderung
umgesetzt,
die
explizite,
systematische
Phonologie
mit
Leseübungen,
Textarbeit
und
Strategien
zum
Textverstehen
verbindet.
Typische
Methoden
sind
geführtes
Lesen,
wiederholtes
Lesen,
Leseverstehensübungen
und
differenzierte
Aufgaben.
und
Screenings
begleitet,
um
Leseentwicklungsstände
zu
erfassen.
Für
Schülerinnen
und
Schüler
mit
Leseschwierigkeiten
gibt
es
Förderprogramme
und
individuelle
Förderpläne.
Leseförderung
erfolgt
oft
durch
Lesezirkel,
abgestimmte
Texte
oder
schulspezifische
Förderangebote.
kulturell
relevanter
Texte,
um
Lesehemmnisse
abzubauen.
betonen
explizite,
schrittweise
Vermittlung
von
Leseelementen
und
frühzeitige
Intervention
bei
auffälligen
Entwicklungen.