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Windbedingungen

Windbedingungen bezeichnen den aktuellen Zustand des Winds an einem Ort und zu einer bestimmten Zeit. Sie umfassen Windgeschwindigkeit, Windrichtung sowie begleitende Merkmale wie Turbulenz und Böen, die die Bewegung der Luftmassen beeinflussen und verschiedene Tätigkeiten beeinflussen können.

Messung und Einheiten: Die Windgeschwindigkeit wird in Metern pro Sekunde (m/s) gemessen, oft auch in Kilometern

Einflussfaktoren: Windverhältnisse hängen stark von Gelände und Topografie ab. Offene See- oder Hochlandbereiche, Städte und Wälder

Typen und Begriffe: Vorherrschende Winde beschreiben regelmäßig auftretende Richtungen. Böen kennzeichnen plötzliche, kurze Spitzen der Windgeschwindigkeit.

Anwendungen und Bedeutung: Windbedingungen sind entscheidend für Luftfahrt (Start und Landung), Seefahrt und Segeln, Windsportarten sowie

Vorhersage und Unsicherheit: Meteorologische Modelle liefern Prognosen für Stunden bis Tage; kurzfristiges Nowcasting ergänzt diese. Die

pro
Stunde
(km/h)
oder
Knoten.
Die
Richtung
gibt
den
Kompasswinkel
an
(N,
NE,
etc.).
Die
Stärke
von
Böen
wird
als
zeitweise
erhöhte
Geschwindigkeit
angegeben.
Messinstrumente
umfassen
Anemometer,
Windsäcke
und
meteorologische
Stationen;
moderne
Messungen
nutzen
auch
Fernerkundungstechniken
wie
LIDAR.
erzeugen
unterschiedliche
Muster.
Typische
Phänomene
sind
Seebrise/Landbrise,
katabatischer
oder
anabatischer
Wind
sowie
Windgradient
in
Bodennähe.
Die
Windrichtung
kann
sich
ändern
(Winddrehungen).
Praktisch
bedeutsame
Konzepte
sind
Crosswind
(Seitwind),
Gegenwind
und
Rückenwind
sowie
Turbulenz
in
der
Bodennähe.
die
Planung
von
Windenergieanlagen
und
Bauwerken,
die
Windlasten
berücksichtigen
müssen.
Unsicherheit
variiert
lokal,
abhängig
von
Gelände,
Wetterlage
und
der
Auflösung
der
Modelle.