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Wiedereintritt

Wiedereintritt bezeichnet den kontrollierten Eintritt eines Raumfahrzeugs aus dem Weltraum in die Erdatmosphäre. Bei diesem Vorgang treffen sehr hohe Geschwindigkeiten auf Luft, wodurch extreme thermische und aerodynamische Belastungen entstehen. Zur sicheren Passage durch die Atmosphäre kommen Wärmeschutzsysteme, oft mit ablativ wirkenden oder hitzebeständigen Materialien, sowie präzise Flugbahnführung und Lenkung zum Einsatz.

Der Ablauf umfasst mehrere Phasen. Zunächst erfolgt in der Regel eine Deorbit-Burn, mit der der Orbit beendet

Man unterscheidet grob zwischen ballistic reentry, bei dem das Fahrzeug eine überwiegend ballistische Flugbahn beibehält, und

Prominente Beispiele für Wiedereintritt sind bemannte Missionen wie Apollo, Space Shuttle und Soyuz sowie unbemannte Wiedereintrittsmissionen,

Zu den zentralen Risiken gehören extreme Hitze, hohe Dynamikbelastungen, möglicher Kommunikationsausfall (Blackout) während der Ionosphäre und

und
eine
Eintrittskurve
festgelegt
wird.
Beim
Eintritt
steigen
Wärmefluss
und
aerodynamischer
Druck
stark
an;
das
Wärmeschutzsystem
schützt
die
Struktur.
Je
nach
Flugbahn
wird
eine
kontrollierte
Mischung
aus
Brems-
und
Auftriebskräften
genutzt,
um
die
Bahn
zu
beeinflussen.
Kurz
vor
dem
Ende
der
Atmosphäre
folgen
Abbremsung,
Orientierung
und,
je
nach
Missionskonfiguration,
der
Einsatz
von
Fallschirmen
oder
bodennahen
Landevorrichtungen,
um
eine
sichere
Landung
oder
Wasserlandung
zu
ermöglichen.
lifted
oder
controlled
reentry,
bei
dem
aerodynamischer
Auftrieb
zur
Bahnsteuerung
genutzt
wird.
die
Satelliten
oder
Raumfahrzeuge
wieder
in
Richtung
Erde
lenken.
das
Risiko
struktureller
Belastungen.
Diese
werden
durch
fortschrittliche
Wärmeschutzsysteme,
robuste
Strukturen,
redundante
Systeme
und
präzise
vorab
berechnete
Reentry-Profile
gemindert.