Wettbewerbsprüfungen
Wettbewerbsprüfungen sind strukturierte Auswahlverfahren, bei denen eine Gruppe von Bewerberinnen und Bewerbern um eine ausgeschriebene Position, einen Studienplatz, eine Fördermaßnahme oder eine andere privilegierte Gelegenheit konkurriert. Ziel ist es, aus der Bewerberzahl diejenigen zu identifizieren, die aufgrund ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Leistungen am besten geeignet sind. Wettbewerbsprüfungen werden in vielen Bereichen angewendet, insbesondere in der öffentlichen Verwaltung (Beamte und Angestellte), in Hochschulen, Berufsverbänden sowie bei bestimmten Förderprogrammen.
Ablauf und Formen: Typischerweise beginnen Wettbewerbsprüfungen mit einer Ausschreibung und der Festlegung formaler Voraussetzungen. Danach folgen
Rechtlicher Rahmen: Wettbewerbsprüfungen unterliegen Gleichbehandlungs- und Transparenzanforderungen sowie Antidiskriminierungsregelungen. Die konkrete Ausgestaltung ergibt sich aus der
Vorteile und Kritik: Befürworter sehen eine größere Vergleichbarkeit und Leistungsorientierung. Kritiker weisen auf potenzielle Verzerrungen durch
Siehe auch: Auswahlverfahren, Assessment Center, Eignungstest, Berufseinstieg.