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Wettbewerbsfaktoren

Wettbewerbsfaktoren bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Faktoren, die die Wettbewerbsbedingungen in einem Markt beeinflussen und damit die Position eines Unternehmens oder Produkts determinieren. Sie umfassen externe Rahmenbedingungen sowie interne Eigenschaften des Unternehmens und dienen der Analyse von Wettbewerbsfähigkeit, Marktstrukturen und strategischen Handlungsoptionen.

Extern beeinflussen vor allem Marktstrukturen, Nachfrageentwicklung, technischer Fortschritt, Regulierung, Globalisierung und makroökonomische Entwicklungen. In der betriebswirtschaftlichen

Zu den internen Wettbewerbsfaktoren gehören Kostenpositionen, Skaleneffekte, Differenzierung, Produkt- und Dienstleistungsqualität, Innovationsfähigkeit, Markenbildung, Vertriebslücken, Netzwerkeffekte und

Anwendung: Die Identifikation und Bewertung von Wettbewerbsfaktoren dient der strategischen Analyse, Marktsegmentierung und Benchmarking. Typische Maßnahmen

Wettbewerbsfaktoren sind dynamisch und verändern sich durch technologische Innovationen, regulatorische Anpassungen oder globale Entwicklungen. Unternehmen nutzen

Theorie
spielen
die
fünf
Kräfte
von
Porter
eine
zentrale
Rolle:
Rivalität
der
Wettbewerber,
Bedrohung
durch
neue
Marktteilnehmer,
Bedrohung
durch
Ersatzprodukte,
Verhandlungsmacht
der
Lieferanten
und
Verhandlungsmacht
der
Abnehmer.
Daneben
zählen
Faktoren
wie
Wechselbarrieren,
Substitutionsmöglichkeiten,
Switching
Costs,
Marken-
und
Produktdifferenzierung
sowie
Verfügbarkeit
von
Ressourcen.
organisatorische
Flexibilität.
Auch
Ressourcenbasis,
Know-how,
Lieferanten-
und
Partnernetzwerke
sowie
die
Fähigkeit,
schnell
auf
Veränderungen
zu
reagieren,
zählen
dazu.
sind
Kostenführerschaft,
Differenzierung,
Fokussierung,
Allianzen
und
gegebenenfalls
vertikale
Integration.
Die
Bewertung
erfolgt
oft
über
Kennzahlen
wie
Wettbewerbssituation,
Preiselastizität,
Marktmacht
von
Lieferanten/Abnehmern
oder
Eintrittsbarrieren.
sie,
um
Risiken
zu
identifizieren,
Chancen
abzuleiten
und
Strategien
anzupassen.