Werkstoffdicken
Werkstoffdicken bezeichnet die Dicke eines Materials oder einer Beschichtung, gemessen senkrecht zur Oberflächenfläche. Sie ist eine zentrale Größe in der Fertigung, Qualitätssicherung und Auslegung, da sie Festigkeit, Steifigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Korrosionsschutz, Gewicht und Kosten beeinflusst. Typische Beispiele sind Metallbleche, Polymerfolien, Lack- oder Pulverbeschichtungen sowie mehrschichtige Systeme in Verbundwerkstoffen.
Zur Bestimmung der Dicke kommen verschiedene zerstörungsfreie Messverfahren zum Einsatz. Mechanische Messungen mit Mikrometern oder Schieblehren
In der Praxis wird die Dicke in Mikrometern (µm) oder Millimetern angegeben; dünne Beschichtungen liegen oft