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Werbezeiten

Werbezeiten bezeichnet im Rundfunk und in der digitalen Medienlandschaft die zeitlichen Abschnitte, in denen Werbespots, Sponsoring-Nachrichten oder andere kommerzielle Inhalte ausgestrahlt werden. Sie teilen das Programm in Werbeblöcke und dienen der Finanzierung der Programmangebote durch Werbeeinnahmen. Die Planung der Werbezeiten erfolgt unter wirtschaftlichen, redaktionellen und regulatorischen Vorgaben, um Qualität des Programms zu sichern und die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Senders zu gewährleisten.

Die Gestaltung der Werbezeiten unterliegt in Deutschland und vielen europäischen Ländern strengen Regelungen. Regulierungsbehörden und Rundfunkanstalten

Typisch bestehen Werbezeiten aus einzelnen Spots, Werbeblöcken mit mehreren Spots sowie Sponsoring-/Produktplatzierungen. Im Fernsehen werden Werbezeiten

In der Medienwirtschaft verändern neue Werbeformen und programmatische Einkaufprozesse die Zuteilung von Werbezeiten. Plattformen greifen vermehrt

arbeiten
im
Rahmen
des
Rundfunkstaatsvertrags
(RStV)
bzw.
entsprechender
Landesgesetze.
Festgelegt
werden
zulässige
Zeitenanteile,
Platzierung
von
Werbeunterbrechungen,
maximale
Länge
einzelner
Spots,
Sponsoring-Regeln
sowie
Jugendschutzbestimmungen.
Zusätzlich
beeinflussen
Marktverträge,
Verfügbarkeiten
und
Quoten
die
konkrete
Ausgestaltung.
meist
zwischen
Programmen
oder
an
programmfreien
Stellen
platziert;
im
Hörfunk
erfolgen
häufig
regelmäßige
Werbeunterbrechungen.
Mit
dem
Aufkommen
digitaler
Plattformen
entstehen
auch
dynamische
Werbeeinspielungen
in
Livestreams
und
On-Demand-Angeboten,
die
gezielt
ausgeliefert
werden
können
(addressable
Werbung).
auf
Targeting
und
Echtzeit-Optimierung
zurück,
was
die
Einnahmenmodelle
traditioneller
Sender
beeinflusst
und
neue
Transparenz-
und
Regulierungserfordernisse
mit
sich
bringt.