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Wegmesssysteme

Wegmesssysteme sind Mess- und Erfassungssysteme, die die Position eines Objekts entlang einer linearen Strecke oder in einer Drehachse bestimmen. Sie wandeln Verschiebung in elektrische Signale um und unterstützen Steuerungen in Maschinen, Werkzeugmaschinen, Robotik und Prüfsystemen. Wegmesssysteme unterscheiden sich nach dem Messprinzip, der Bauform (linear oder rotatorisch) sowie nach der Art der Signalausgabe (inkremental oder absolut).

Typische Messprinzipien sind optische, magnetische, induktive und kapazitive Systeme. Optische Wegmesssysteme verwenden codierte Skalen und Leseköpfe,

Aufbau und Signale: Der Aufbau umfasst eine Skala (linearer oder rotatorischer), einen Lesekopf und eine Evaluations-

Wegmesssysteme zeichnen sich durch Merkmale wie Auflösung, Linearität, Wiederholgenauigkeit, Temperaturstabilität und Messbereich aus. Absolute Systeme ermöglichen

liefern
hohe
Auflösung
und
Genauigkeit,
sind
aber
empfindlich
gegenüber
Staub
und
Verschmutzung.
Magnetische
Systeme
nutzen
magnetisierte
Skalenteile
und
Sensoren
wie
Hall-
oder
magnetresistive
Elemente;
sie
sind
robust
und
oft
kostengünstiger.
Induktive
Systeme
arbeiten
mit
metallischen
Skalen
und
induktiven
Sensoren;
Kapazitive
Systeme
messen
Veränderungen
der
Kapazität.
bzw.
Ausgabeeinheit.
Die
Signale
können
analog
oder
digital
vorliegen
und
Schnittstellenformate
wie
SSI,
BiSS,
Endat
sowie
Feldbus-
oder
Ethernet-Protokolle
(z.
B.
EtherCAT,
Profibus)
verwenden.
sofortige
Positionsbestimmung
nach
dem
Einschalten,
inkrementale
Systeme
benötigen
ggf.
ein
Referenzsignal
(Homing).
Die
Wahl
des
Systems
hängt
von
Anforderungen
an
Genauigkeit,
Messbereich,
Geschwindigkeit,
Umgebungsbedingungen
und
Kosten
ab.